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Kümmel - Schweinsbraten

Menge Mass Zutaten

1 kg Schweinskarree mit "Haut"

Salz, Pfeffer, Kümmel ganz u. gerieben, Knoblauch

wers mag: Senf

Butter, Suppe

Zwiebel

Zubereitung

Die Hautseite des Schweinskarrees gitterartig einschneiden, das gesamte Karree rundherum mit Knoblauch, Salz, Pfeffer und ger. Kümmel "einreiben". Wer mag, kann

zusätzlich auch mit etwas Senf einreiben.

Knoblauch in dünne Stifte schneiden, und das gesamte Stück Fleisch rundherum damit spicken. (kann man machen, muß aber nicht sein)

Die Hautseite des Karrees noch mit ganzem Kümmel bestreuen.

In eine Kasserole etwas Butter zergehen lassen, und mit etwas Suppe aufgiessen (bodenverdeckt). Das Schweinskarree mit der Hautseite nach unten reinlegen, und dann

ab damit in den Ofen.

Bei 160° Heissluft ca. 2 Stunden lang braten. Das Fleisch sollte alle 30 Minuten gewendet werden, um es an allen Seiten schön anzubraten. Am Schluss soll dann die

Hautseite nach oben zeigen.

Zwischendurch immer wieder mit etwas Butter und Suppe übergiessen. Achtung! Nicht zuviel Suppe nehmen, da das Ganze zu sauer werden könnte. Lieber mal Wasser

nehmen!

Wenn das Fleisch mit der Hautseite nach oben zeigt (nach ca. 2 Stunden), den Ofen noch auf "Grill" umstellen, und die Hautseite 10 Minuten lang nochmal so richtig

schön knusprig backen lassen.

Wer die Sauce etwas pikanter mag, gibt noch etwas kleingeschnittenen Zwiebel (u. ev. noch Knobi) hinzu, und lässt das Ganze in den letzten 20 Minuten noch mitbraten.

Anrichten

Tip1: Bratkartoffel

geschälte und kurz gekochte Kartoffel in der letzten 1/2 Stunde in der Kasserole mitbraten, und hin und wieder wenden. (Schmecken am Besten, wenn man sie dann in

der Sauce zerdrückt...)

Tip2: Semmelknödel

Zu einem original Innviertler Schweinsbraten gehören ausser Bratkartoffeln auch noch Semmelknödel. Oft wird dazu auch noch "Stöckelkraut", "Krautsalat" oder "Radi"

gereicht.

Dazu passt dann am Besten noch ein kühles Bierchen oder Radler...

Tip3:

Wenn noch was übrig bleibt (was bei 1 Kg für 4 Personen sehr wahrscheinlich ist), kann man das Fleisch auskühlen lassen, und kalt zur Jause essen (gesalzen od. auch

mit Ketchup, man möcht's nicht glauben).

Tip 4:

Auch die übriggebliebene Sauce kann man wieder verwerten: In eine Schüssel füllen und im Kühlschrank erkalten lassen. Das Ganze gibt einen super Brotaufstrich -

wiederum zur Jause! (Man nennt das bei uns auch "Bratlfettbrot".) Darauf schmecken frisch geschnittene, etwas gesalzene Zwiebelringe...

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