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14. Tag Freitag, 22.09.95 BATURRADEN - YOGJAKARTA Frühmorgens Fahrt zum geheimnisumwobenen Dieng Plateau, dem "Hort der Geister und Dämonen", wie die Sage dieses Heiligtum nennt. Spektakulär gelegen, inmitten von Vulkanen, Schlünden und Bergseen, sind die aus dem 8. Jahrhundert stammenden Tempel, deren wahre Geschichte bis heute unergründet ist. Das Dieng-Plateau liegt in der Provinz Jawa Tengah rund 25 Kilometer nördlich der Stadt Wonosobo und etwa 80 Kilometer nordwestlich der Stadt Yogyakarta. Die Hochebene ist bei einer Länge von rund 14 und einer Breite von etwa 6 Kilometer in Ost-West-Richtung orientiert. Das zum Teil sumpfige Plateau wird landwirtschaft- lich intensiv genutzt.
Besichtigung der imposanten Tempelanlage von Borobudur, einem buddhistischen Heiligtum, einst berühmter Wallfahrtsort für alle Gläubigen. Borobudur beein- druckt jeden Besucher tief durch seine Grosse und Vielfalt.Borobudur (auch Borobodur) ist eine der grössten buddhistischen Tempelanlagen Südostasiens. Die kolossale Pyramide befindet sich 40 Kilometer nordwestlich von Yogyakarta. Gebaut wurde die Pyramide vermutlich zwischen 750 und 850 während der Herrschaft der Sailendra-Dynastie. Jahrhundertelang lag sie unter Schichten vulkanischer Asche verborgen, bis im Jahr 1835 Europäer sie wieder ans Tageslicht brachten. Ein Restaurierungsprogramm in der Zeit zwischen 1973 und 1984 brachte grosse Teile der Anlage wieder zu früherem Glanz. Borobudur wurde 1991 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Insgesamt neun Stockwerke türmen sich auf der quadratischen Basis von 123 m Länge. An den Wänden der vier sich stufenartig verjüngenden Galerien befinden sich Flachreliefs in der Gesamtlänge von über fünf Kilometern, welche das Leben und Wirken Buddhas beschreiben. Darüber liegen drei sich konzentrisch verjüngende Terrassen mit insgesamt 72 Stupas, welche die Hauptstupa von fast 11 m Durchmesser umrahmen.
Nachtessen und Uebemachtung im Hotel MELIA PUROSANI Jln. Suryotomo 31, Yogjakarta 55122
Auf dem Plateau befinden sich einige der ältesten Hindutempel der Insel, die ebenfalls ein bedeutendes Touristenziel sind. Die meisten der ursprünglich über 400 Tempel wurden zwischen dem 8. und 9. Jahrhundert nach Christi erbaut. Bald nach der Errichtung gerieten die Tempelanlagen wieder in Vergessenheit und wurden erst 1856 vom Archäologen Van Kinsbergen wiederentdeckt und erfasst, nachdem er das Gebiet um die Tempel trockenlegte. Die erhaltenen acht Tempel sind charakteristisch für die frühe zentraljavanesische Architektur.Alle Dieng-Tempel sind nach Helden der Wayang-Geschichten des Mahabharata-Epos benannt. Die Tempel liegen in Fussentfernung vom Ort Dieng Kulon. Die Bauten wirken eher streng und düster. Die fünf Haupttempel formen den Arjuna Komplex und sind Shiva-Tempel. Weitere Tempel sind Candi Gatutkaca mit dem kleinen Museum des Plateaus, das Statuen und Skulpturen aus den Tempeln zeigt, Candi Bima mit seinen Reihen von starrenden Köpfen und Candi Dwarawati. Tuk Bima Lukar ist ein vormals heiliger Ort an einer Quelle östlich von Dieng. Liste der Tempel: Candi Abiyasa Candi Arjuna Candi Bima Candi Darawati Candi Dwarawati Candi Gatotkaca Candi Pandu Candi Parikesit Candi Puntadewa Candi Magersari Candi Nakula Candi Sadewa Candi Sembadra Candi Senjaka Candi Semai Candi Srikandi Candi Wachthamer
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Dienstag, 12.09.95 HONGKONG Zur freien Verfügung für individuelle Besichtigungen oder einen Einkaufsbummel. Jade Markt Jade gilt unter Chinesen nicht nur als Glücksbringer, sondern wirkt auch um böse Geister abzuwehren. Hier ist verhandeln unbedingt Vor einem Besuch ist es ratsam, sich etwas über Jade zu belesen, um den genauen Wert abschätzen zu können. Sie fahren mit dem MTR bis Yau Ma Tei, nehmen Ausgang C und laufen entlang der Nathan Rd. bis zur Kansu St. In dieser Straße beginnt der Markt.